Der Mit-Erfinder des Viertaktmotors und sein Grab

Vor einigen Monaten waren wir in Köln auf dem Melatenfriedhof zu einer Fototour. Ein Kollege hat mir den Tip gegeben. Erst hatte ich echt Hemmungen. Auf einem Friedhof fotografieren? Was ist mit Totenruhe? Aber ein Blick auf die Internetseite und Infos meines Kollegen ließen die Hemmungen schwinden. Und ich bin restlos begeistert gewesen und bin es noch. Welch prominente Personen dort begraben sind! Und was für imposante und schmucke Grabstätten dort errichtet wurden, ist Wahnsinn.

Ein Grab ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben: Nicolaus August Otto, der Mit-Erfinder des Viertaktmotors. Ohne IHN wäre unser heutiger Job nicht der, der er ist! 🙂

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Nicolaus August Otto (* 10. Juni 1832[1] in Holzhausen an der Haide/Taunus; † 26. Januar 1891 in Köln) war ein Erfinder vieler heute noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details und ein Miterfinder des Viertaktprinzips. Der heutige Begriff Ottomotor bezeichnet aber nicht seinen damaligen Motor, sondern wurde zu seiner Ehrung 1936 vom VDI für alle Motoren mit Fremdzündung und Hubkolbenantrieb vorgeschlagen, was erstmals 1946 in einer DIN-Norm erfolgte. Als Autodidakt absolvierte er nie ein Hochschulstudium, erhielt aber später die Ehrendoktorwürde.

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