So…die ersten 5 Arbeitstage bei der neuen Spedition sind rum. 🙂
Es war super anstrengend. Aber ich weiss auch nun, was mir die letzten anderthalb Jahre Krankheit gefehlt hat. :))
Angefangen hab ich am Montag gegen sieben Uhr. Erstmal alles bequatschen, LKW bekommen und schon mal die ersten Ladungen drauf und ab die Post.
Ein bißchen Angst hatte ich schon wieder Sattel zu fahren. Nach so ner langen Zeit war ich etwas unsicher. Aber es war gar nicht so schlimm. War wie immer. 🙂
Am Dienstag hatte ich einen so ordentlichen Muskelkater. Oh man. Alle meine Knochen und Muskeln hab ich spüren können. Das andauernde rein und raus aus´m LKW, rauf und runter vonne Ladefläche und auch so die ganze Kletterei haben mich ganz schön gebeutelt. Ohhhh…mein armer Körper. :)) Der hat ganz schön leiden müssen.
Abends nach der Schule,erstmal inne Badewanne und danach mit Schmerzsalbe eingerieben. Das hat so gut getan. 🙂
Dienstag und Mittwoch war alles ähnlich. Am Donnerstag durfte ich mal aus dem Kirchturmradius raus und hab dann mal Köln und Neuss unsicher gemacht. Und ich HASSE Köln mit dem LKW! Da sind immer so viele Brücken unter 4 Metern, die einen immer daran hindern, mit nem LKW drunter her zu fahren. *grummel*
Freitag war dann eher entspannt, was meinen Knochen und den Muskeln ganz gut tat. Weil…der Muskelkater war noch nicht ganz wieder weg.
Montag fahre ich dann mit ´nem neuen LKW Fernverkehr. Da ich Ferien inner Schule hab, passt das ganz gut. Aber die meiste Arbeit hat man damit, für ne Woche einzupacken. Da muss man Zeugs mitschleppen…oh man. Und da ich mich ja kenne, hab ich sowieso mehr eingepackt, als ich brauche. Wie Frauen halt so sind. Für alles gerüstet sein. 😉
Was für mich besonders wichtig ist: meiner Schulter geht´s richtig gut! Ich habe keine Schmerzen, bewegen kann ich sie auch ganz gut, bis auf die Einschränkungen, die durch die OP gekommen sind, aber ansonsten läuft alles prima. Davor hatte ich die meiste Angst. Dass die Schulter mir Ärger machen könnte. Aber Gott sei Dank ist alles super.
So…nu werd ich meine Sachen noch weiter fertig machen und dann den Restsonntag mit meiner Family verbringen.